Schwieriges Masters Wochenende für Team NKS for Racing 

10. August 2021 Zurück zur Artikelübersicht »

 

Kerpen/Nordrhein-Westfahlen: NKS for Racing aus Limbach-Oberfrohna ist am letzten Wochenende vom 6. bis 8. August mit zwei Piloten in die zweite Saisonhälfte des ADAC Kart Masters gestartet. Auf dem Erftlandring in Kerpen zog Teamchef Lars Naumann eine durchaus positive Bilanz. „Es ist eingetreten, was eintreten musste“ war sein Fazit des Wochenendes. Wir wollten es genauer wissen.

„Es war wie erwartet ein schwieriges Wochenende für uns. Kerpen ist eine Strecke, auf der Du mindestens drei bis vier Mal im Jahr trainieren musst. Erfüllst Du dieses Trainingspensum nicht, kannst Du nur Schadensbegrenzung betreiben, indem Du Dein bestes gibst und versuchst zu lernen. Die positive Nachricht: Das ist uns gelungen. Die Negative: Das Verständnis für diese Strecke ist das A und O. Hier gilt es positiv in die Zukunft zu schauen.“

Beiden Piloten, Matthew Huhn (OK Junior) sowie Rick Hartmann (KZ2), gelang es nicht, sich in den freien Trainings unter den besten zwanzig Piloten zu platzieren. Auch im Zeittraining reichte es für Matthew Huhn nur zu einem 22. Platz und für Rick Hartmann, der eine Woche zuvor beim Ostdeutschen ADAC Kart Cup im brandenburgischen Templin noch Bahnrekord fuhr, sogar nur für der 23. Startplatz. Erste Reaktion von Teamchef Lars Naumann: „Den Rückenwind vom OAKC könnten wir gut gebrauchen. Leider fehlt er.“ Umso größer waren die Erwartungen für beide Rennen am Sonntag. Doch auch hier ließ ein gutes Ergebnis auf sich warten. „Matthew beendet das Masters Wochenende auf Platz 22 und Rick auf Platz 23. Sicherlich nicht das Ergebnis, das wir uns vorgestellt haben. Doch in Zukunft kommen bessere Resultate.“

Für die Sachsen geht es gleich weiter nach Lohsa. Der Ostdeutsche ADAC Kart Cup ist Gastgeber des dritten Saisonlaufs. Das Halbzeitrennen findet vom 14. bis 15. August in der sächsischen Oberlausitz statt. Teamchef Lars Naumann geht davon aus, dass eine leichtere Aufgabe auf seine Piloten und Pilotinnen wartet. „Alle kennen und lieben diese Rennstrecke. In Lohsa haben wir bereits viele Kilometer abgespult. Die Ziele sind ganz klar: Es sollten mehrere Podestplätze eingefahren werden.“